Kardiologen des Marienhospitals Bottrop sind stolz auf die neue Qualifizierung
Auf besonders qualifizierte Ärzte treffen Patientinnen und Patienten in der Elektrophysiologie und Rhythmologie im Marienhospital Bottrop. Die Anerkennung der neuen Expertise - für beide Teilbereiche „Invasive Elektrophysiologie“ und „Aktive Herzrhythmusimplantate“ - wurde der Klinik von der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie, als Stätte der Zusatzqualifikation im Bereich „Spezielle Rhythmologie“ bestätigt.
Seit zwei Jahren ist das Team der Elektrophysiologie und Rhythmologie um Chefärztin Frau Dr. Dorszewski nun am Marienhospital in Bottrop mit einer eigenständigen Abteilung und modernstem Equipment. Die Elektrophysiologen sind auf das elektrische Reizleitungssystem des Herzens spezialisierte Mediziner und widmen sich vor allem der Diagnostik und Behandlung von Herzrhythmusstörungen. „Wir sind froh, dass wir heutzutage in der glücklichen Lage sind, Herzrhythmusstörungen gut behandeln zu können. Das Marienhospital gehört damit zu einer der wenigen spezialisierte Anlaufstellen in der Umgebung“, freut sich Dr. Anja Dorszewski über die Qualifizierung ihrer Klinik.
Mit einer der ersten Kliniken ist das Marienhospital in Bottrop nun als Stätte der besonderen Zusatzqualifikation „Spezielle Rhythmologie – Invasive Elektrophysiologie und Aktive Herzrhythmusimplantate“ anerkannt.
Diese Auszeichnungen sind nicht allein ein Qualitätskriterium, sondern bieten die Möglichkeit als Ausbildungsstätte, eine zertifizierte, elektrophysiologische Ausbildung für Kardiologinnen und Kardiologen, anzubieten.
Weitere Voraussetzungen, die das Marienhospital erfüllt hat, sind langjährige Erfahrungen auf dem Gebiet der klinischen Elektrophysiologie und/oder der Implantation und Nachsorge aktiver Herzrhythmusimplantate. Eine Stätte, die von der DGK zertifiziert wird, muss sämtliche Implantationen aktiver Herzrhythmusimplantate und/oder sämtliche Katheterablationen durchführen. Außerdem werden mindestens 250 elektrophysiologische Prozeduren pro Jahr (davon mindestens 200 Katheterablationen einschließlich 50 Vorhofflimmerablationen) und/oder mindestens 100 Herzschrittmacher- sowie mindestens 40 ICD- und 15 CRT-Implantationen gefordert. Zusätzlich werden in der Klinik jährlich mindestens 350 Kontrollen bei Patienten mit aktiven Herzrhythmusimplantaten vorgenommen. Regelmäßige wöchentliche Konferenzen bzw. interne Fortbildungen für Mitarbeiter, werden im Marienhospital angeboten.
Für Patienten mit Herzrhythmusstörungen sicherlich eine sehr gute Klinik – was uns die Expertise bestätigt.