Informations-Veranstaltung des Endoprothetik-Zentrums zum zweiten Mal ausgebucht – Besucher
zeigten großes Interesse
Der menschliche Bewegungsapparat benötigt im hohen Alter,
nach einer Erkrankung oder auch einem Unfall häufig Unterstützung durch ein
künstliches Gelenk. Im Marienhospital informierte die Klinik für
Unfallchirurgie und Orthopädie – die als Endoprothetik-Zentrum zertifiziert ist,
mit Chefarzt Priv.-Doz. Dr. Daniel Schmitz über Neuigkeiten rund um die Endoprothetik.
„Ein Implantat ist immer dann sinnvoll, wenn gelenkerhaltene
Maßnahmen keine ausreichende Wirkung zeigen,“ betonte Burkhard Bosch, Leiter des
EPZ. Wie eine solche Operation vonstatten geht und wie moderne künstliche Gelenke beschaffen sind, erklärte an diesem Abend Dr. Hans-Peter Jüsten (Departement-Leiter Endoprothetik). Die „Charité-Knieendoprothese Attune“ von DePuySynthes und das Corail Hip System® zählen weltweit zu den erfolgreichsten implantierten Endoprothesen. Diese Systeme werden im MHB eingesetzt, um eine optimale Versorgung der Patienten zu gewährleisten.
Alle Fragen des sehr
interessierten Publikums wurden im Anschluss beantwortet.